Klimatelegramm Januar 2014

Nebel und Sonne lieferten sich im Januar 2014 Kämpfe um die Vorherrschaft. Am Ende war es meist grau und trüb. Foto: Goede
Nebel und Sonne lieferten sich im Januar 2014 Kämpfe um die Vorherrschaft. Am Ende war es meist grau und trüb. Foto: Goede

ANSBACH (hmg) – Der Januar war vor allem eines: zu trocken – und sehr warm! So warm wie seit 2008 nicht mehr und der neuntwärmste Januar seit Aufzeichnungsbeginn 1879 überhaupt. Am 9. Januar wurden zudem mit 12,8°C und am 8. Januar mit 12,7°C die wärmsten Januartage in Ansbach seit dem 5. Januar 1999 registriert. Damals war es an der Wetterstation in Ansbach-Schalkhausen mit 13,4°C noch wärmer als heuer.

Auf Schnee musste man in und um Ansbach bis zum 26. Januar warten, so reichte es am Ende nur für 3 Tage mit einer allerdings auch schwächlich hohen Schneedecke (6 bis 10 cm hoch lag der Schnee in der Region). Der erste Dauerfrost des Winters 2013/14 wurde erst am 29. Januar mit einem “Temperatur-Maximum” von -0,4°C verzeichnet. Es war der späteste Termin für einen ersten “Eistag” in einem Winter seit die Messungen nach dem zweiten Weltkrieg in Ansbach im Jahr 1947 wieder aufgenommen wurden.

Den kompletten umfangreichen Bericht zum Januarwetter 2014 wird es in wenigen Tagen in der FLZ Ansbach geben.

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