Extremwetter: Schneefälle am 26. April 2016

Der Schnee am 26. April 2016. Foto: Hans-Martin Goede
Der Schnee am 26. April 2016. Foto: Hans-Martin Goede

ANSBACH (hmg/jg) – Es ist (wie bereits am Sonntag berichtet), der heftigste und anhaltendste Spätwintereinbruch in Mittelfranken seit 1985. Bereits am Sonntag gab es kräftige Schneeschauer, die an der Frankenhöhe in der Nacht zum Montag bereits örtlich erste weisse Spuren hinterließen.

Die Kaltfront von Tief UTA verwandelte in und um Ansbach weite Teile Westmittelfrankens am Morgen des 26. April 2016 nun in eine weisse Winterlandschaft. Eher “schneefrei” blieben da nur die Gebiete unterhalb etwa 410 Höhenmeter.

Die Wetterstation Külbingen am Morgen des 26. April 2016. Foto: Jürgen Grauf
Die Wetterstation Külbingen am Morgen des 26. April 2016. Foto: Jürgen Grauf

Während östlich von Ansbach Richtung Katterbach bzw. Külbingen und entlang der B14 auf etwa 460 Meter Höhe jedoch die Schneeflächen mehr durchbrochen waren, war es westlich von Ansbach wesentlich schneereicher. Bereits in Wasserzell im Rezattal waren es schon rund 2 Zentimeter Schnee. In Steinersdorf (ca. 480 Meter hoch gelegen) lagen schon um die 4 Zentimeter Schnee, während in Schalkhausen an der Wetterstation nur etwa 1 bis 2 Zentimeter (420 Meter hoch gelegen) lagen, war es entlang der Schalkhäuser Landstraße am Onoldsbach (wie auch im Stadtzentrum von Ansbach) schneefrei: diese Gebiete liegen unter 410 Meter hoch.

Schneelandschaft bei Tiefental. Foto: Jürgen Grauf
Schneelandschaft bei Tiefental. Foto: Jürgen Grauf

Verschneit hingegen war es wieder hinter Geisengrund, Elpersdorf (4 Zentimeter, rund 500 Meter hoch) wie auch rund um Tiefental. 2 bis 3 Zentimeter Schnee waren es zwischen Lengenfeld und Neukirchen (Richtung Leutershausen). Bis zur Mittagszeit mit Ende der Schneefälle – und einhergehenden steigenden Temperaturen auf über 5 Grad plus taute der Schnee rund um Ansbach rasch wieder ab.

Die Fotos rund um Ansbach hat Jürgen Grauf (Betreiber der Wetterstation Külbingen) gemacht:

 

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