Klimatelegramm Mai 2014

Bienen konnten sich im Frühling 2014 nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Foto: Goede
Bienen konnten sich im Frühling 2014 nicht über zu wenig Arbeit beschweren. Foto: Goede

ANSBACH (hmg) – Der “Wonnemonat” Mai war nicht ganz so wonnig, wie ihn sich sicherlich so Manche bzw. Mancher gewünscht hat. Unterm Strich kann sich die Bilanz aber sehen lassen, endete er doch gegenüber dem Vergleichswert 1981 bis 2010 nur minimal zu kühl – gegenüber dem Vergleichswert 1961 bis 1990 sogar deutlich zu warm. Es reichte heuer sogar schon zu einem Tag mit 30 Grad (22.), etwas was sonst im Schnitt in einem Mai nur alle 3 Jahre vorkommt (zuletzt 2012).

Neben den vorgezogenen “Eisheiligen” am 4. und 5. Mai mit leichten Nachfrösten gab es als herausragendes Ereignis den neuen Tagesniederschlagsrekord mit Gewitter und Hagelschlag am 26. Mai in Ansbach mit immerhin 41,6 mm Niederschlag in nur 24 Stunden (siehe gesonderter Bericht). Nur dem Gewitter und ihm nachfolgenden Dauerregen ist es zu verdanken, dass der Mai 2014 am Ende etwas zu nass endete.

Das Frühjahr 2014 geht in die Ansbacher Wetteranalen übrigens als das Drittwärmste seit Meßbeginn 1879 ein. Es bliebt nur wenig hinter den Rekordwerten aus 2007 bzw. 2011 zurück.

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